Vorsätze fürs Jahr 2014

30.12.2013


Ganz typisch sind jetzt natürlich die mehr oder weniger neuen, guten Vorsätze für das Jahr 2014. Nur noch einmal schlafen und schon ist's da: das Jahr vor dem ich immer so gezittert habe und nie gedacht habe, dass es dann schon so bald da ist. Das Jahr das ich immer nur mit meinem Schulabschluss verbunden habe soll nun endlich da sein?  Ja tatsächlich, unsere Lehrer hängen schon Zeitleisten an die Wände und streichen die Tage bis zum Abitur weg und das soll einen wohl motivieren, zumindest in der Theorie.

Aber das was im Kopf derzeit einen ganz großen Stellenwert einnimmt, ist in Realität natürlich nur ein Bruchteil - und im Mai ist dann schon wieder alles vorbei.
Dann heißt es zum ersten Mal so richtig: eigene Entscheidungen treffen. Denn während einem bis jetzt das meiste noch abgenommen wurde, muss man nun für sich alleine die Entscheidung treffen, die das Leben (hoffentlich) in die richtige Richtung lenkt.
& genau darum soll sich mein neuer Vorsatz richten: Ich versuch's gar nicht erst mit den typischen Klischees, wie mehr Sport, gesündere Ernährung, ect. Nein, ich will einfach mehr von dem machen, was MICH glücklich macht. Merkt man ja jetzt schon, wie sich da die unterschiedlichsten Seiten in die Studienwahl einmischen.
Ich will mich nicht mehr verrückt machen, weil ich nicht mehr so richtig zu meinen Freunden passen zu scheine, ich will mir nicht von allen Seiten sagen lassen, was die richtige Lebensweise ist & ich will mir vor allem nicht ständig sagen lassen, dass ich mein Leben, so wie es ist, am Ende bereuen werde.

So, letztendlich sollte ein guter Vorsatz ja nicht zu viel sein? Und vor allem zu schaffen, wenn man mal über seinen Schatten springt.

[Sprüche von diesem wundervollen Tumblr!]

Blogparade zum Jahresende 2013

29.12.2013


Auch, wenn mein Blog noch ziemlich jungfräulich durchs World Wide Web schwebt, fand ich diese Blogparade so schön, dass ich trotzdem mitmache und meine Gedanken zu den Fragen eher ziemlich ungeordnet fließen lasse.

Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat?
Diese Erfahrung ist sogar ganz frisch: erst im Dezember kam die lang ersehnte Fortsetzung von Jeanine Frosts "Dunkle Flammen der Leidenschaft" namens "Im Feuer der Begierde" raus und von dem Buch habe ich tatsächlich herzlich wenig erwartet. Es handelt sich um eine Art "Nebenbuch" zur Night Huntress Reihe rund um die Vampire Cat und Bones. Die Reihe fand ich so toll, dass ich die ersten fünf Bücher innerhalb weniger Tage durch hatte, aber jedes neue Buch wurde schlechter und schlechter und bei dem besagten nun hatte ich kaum etwas erwartet, es aufgrund der spannenden Charaktere aber trotzdem gelesen. Zum Glück! Im Gegensatz zur Reihe um Cat und Bones hat mich dieser Roman wirklich gefesselt und ich habe ihn in nahe zu einem Stück gelesen. Den ersten Teil fand ich schon gut, aber dieses Buch landet auf jeden Fall in meiner "bleibt ewig auf dem E-Reader Regal".
[Cover via Verlag Penhaligon]


Welches war das Buch dieses Jahr, von dem ich mir viel versprochen habe, dass mich dann aber negativ überrascht hat?
Da handelt es sich wohl um Ronald Malfis "Snow - die Kälte". Dieses Buch habe ich wahrscheinlich drei Mal entliehen, aber einfach nie gelesen. In den Zwischenzeit mal meiner Mutter vorgesetzt und die hat es in den Himmel gelobt, sodass ich mich im Februar dann doch durch ringen konnte. Und was soll ich sagen? Durch meine Mutter bin ich dann natürlich mit hohen Ansprüchen ran gegangen, aber so etwas...puh. Diesen Roman musste ich auf jeden Fall eine Zeit lang verdauen, niemals hätte ich bei dem Klappentext etwas derart grausames erwartet. Dabei würde ich mich nicht als besonders empfindlich beschreiben. Umso größer war mein Schock, dass mir meine Mutter dieses Buch tatsächlich empfohlen hat. Nun gut: jetzt bin ich eine Erfahrung reicher und ein paar Alpträume habens auch zu mir geschafft. Für richtige Gruselfans mit einer weniger blühenden Fantasie aber sicher ein toller Schinken!
[Cover via Verlag Heyne]


Welches war meine persönliche Autoren-Neuentdeckung in diesem Jahr und warum?
Die mit Abstand schwerste Frage dieser Blogparade und ich musste wirklich gründlich darüber nachdenken. Meine unangefochtenen Lieblinge sind und bleiben selbstverständlich Joy Fielding und Jeaniene Frost und die beiden konnte auch dieses Jahr keiner vom Thron stoßen, aber Robert Kirkman konnte mich doch ziemlich fesseln. Bekannt ist er wohl vor allem durch "The Walking Dead". Natürlich muss ich hier gestehen, dass ich diese Serie einfach abgöttisch liebe und mir die Pause zwischen der 3. und der 4. Staffel mit dem Romanen versüßen wollte. Selbstverständlich bekam ich dabei auch meine benötigte Portion Zombie und der Sommerurlaub ist dann doch etwas prickelnder geworden. Wer verliert sich am Strand nicht gerne in ein Zombie-Szenario vom Feinsten?

Welches war mein Lieblings-Cover in diesem Jahr und warum?
Bei der Frage ertappt ihr mich: eigentlich sind mit die Cover ziemlich egal. Bedingt durch meinen reinen E-Book Konsum sehe ich das Cover ja auch nur auf der ersten Seite des Buches und beim Durchstöbern des Internets, da schreckt mich ein schreckliches Cover nicht wirklich ab und ein wunderbares macht mich auch nicht glücklicher. Deshalb kann ich hier kein Lieblingscover präsentieren.

Welches Buch will ich unbedingt in 2014 lesen und warum?
Und wieder ertappt: Ich lege mir keine langen Planungen an, was ich wann, warum lesen möchte. Aber natürlich werde ich jedes mir noch fehlende Buch von Joy Fielding holen, unter anderem fehlt da noch "Herzstoß". Außerdem  ist mir ganz entgangen, dass die Reihe von Cassandra Clare noch ein viertes Buch bekommen hat, "City of Fallen Angels", welches ich, der Vollständigkeit halber auch noch lesen muss.
 
[Cover via Goldmann Verlag und Arena Verlag ]
Wer übrigens selber noch gerne teilnehmen möchte, kann das bei BuchSaiten noch bis zum 31.12.13 machen und sich registrieren.
Das war mein kleiner Rückblick auf das noch recht ungeordnete Lesejahr 2013. Ich hoffe fest, dass mir diesmal nicht der Biss fehlt, um an diesem Blog festzuhalten. Drückt mir fest die Daumen, dass ich auch an der Blogparade zum Jahresende 2014 teilnehmen kann!

[MiB] Dezember: Vampirmonat?

28.12.2013

Der zweite Post dieses neuen Blogs ist nun etwas für die Bücherfreunde unter euch & auch der Beginn einer regelmäßigen Reihe auf spectrum. Dabei soll es um einen kleinen Überblick der Bücher gehen, die ich im jeweiligen Monat so verputzt habe. Diesen Monat etwas spontan, aber schon im Januar hoffe ich dann, euch so richtig verwöhnen zu können ;) 

Rückblickend ist die Ausbeute diesen Monat ganz ordentlich, 5 Bücher haben es geschafft gelesen zu werden und das trotz Klausur- und Weihnachtsstress.


Lynsay Sands "Ein Vampir zum Vernaschen", "Immer Ärger mit Vampiren" und "Verliebt in einen Vampir" gehören alle zur Reihe über die Vampirfamilie Argeneau. Aufgrund der Ähnlichkeit der Romane fasse ich die kurze Meinung dazu einfach zusammen, denn der Ablauf ist immer der gleiche: einsamer Vampir trifft Sterbliche/Sterblichen und nach kurzer Zeit erkennen beide Seiten, dass sie füreinander bestimmt sind und geben sich ihrer ewigen Liebe hin. 
In sofern nichts überraschendes und daher habe ich auch nach diesen drei Romanen aufgehört. Lustige, amüsante Zwischen-Durch-Literatur und ein wirklich ganz neues Bild von Vampiren bzw. Unsterblichen, haben mich am Anfang wirklich fesseln können, aber die ganze Reihe würde ich dann doch nicht durchstehen können. Wobei die Idee an sich, was Vampire überhaupt sind, wahnsinnig interessant war, aber zumindest in den drei Romanen, leider nicht weiter ausgeführt wurde.
Unterhaltsamer Spaß war es allemal!
[Cover via Lyx Verlag]



Hal Herzogs "Wir streicheln und wir essen sie - unser paradoxes Verhältnis zu Tieren" ist ganz zufällig bei mir gelandet und passt eigentlich so gar nicht zu den restlichen Romanen, die ich so lese. Aber der Inhalt hat mich so interessiert, dass ich auch über teilweise vernichtende Rezensionen hinweg gesehen habe. Diese haben mich dann auch darauf vorbereitet, dass das Buch eventuell gar nicht dem entspricht, was man eigentlich erwartet. 
Ganz entscheidend ist wohl auch, dass ich es nicht beendet habe und auch nach zwei Wochen intensivem Lesen lediglich die Hälfte geschafft habe - einfach weil das keine "an-einem-Tag-durch" Lektüre ist, sondern auch geistig fordert. Man bekommt so viele Anregungen und Denkanstöße, welche der Autor auch mit wissenschaftlichen Hintergründen und Studien spickt. So ist das Themengebiet weit gefächert und wird mit teilweise traurigen, aufreibenden oder unendlich komischen Geschichten von möglichst allen Seiten beleuchtet. 
Warum ich es dann trotzdem nicht beendet habe? Genau dieser weit gefächerte Charakter hat aus dem Lesevergnügen kein flüssiges Erlebnis gemacht und da ich es leider nur ausgeliehen und nicht gekauft hatte, würden mir selbst noch vier Wochen nicht reichen, um das endlich fertig zu lesen.
[Cover via Hanser Verlag]


Der Dezember wurde übrigens zu meinem "Vampirmonat", da eine sehnlichst erwartete Neuerscheinung endlich den Weg zu mir gefunden hat: 
Dabei handelt es sich um den zweiten Teil von Jeannine Frost rund um den Fürsten der Finsternis Vlad Tepesch, der bereits in der Night Huntress Reihe auftauchte, welche ich innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Wenn es ein Buch gibt, welches sich fast ausschließlich um meinen Lieblingscharakter dreht, muss ich doch zuschlagen? Und anders als die Reihe um Cat und Bones, hat mich dieser Teil nicht im Stich gelassen und war wieder ein gelungenes Buch, weshalb ich wieder beginne, an Jeaniene Frost zu glauben! Leider kommt Vlad zwar nicht so spitzbübisch und witzig daher, wie noch in der Night Huntress Reihe, aber Leila haut das auf jeden Fall raus.
[Cover via Verlag Penhaligon]


Soviel zu meinem feinen Lesemonat Dezember. Im Januar wird es dann hoffentlich mindestens genauso voll bleiben: eine Woche Ferien darf ich dann noch genießen und auch dann ist es Schultechnisch eher ruhiger, zum Notenschluss hin erwarte ich das zumindest.

Alles auf Anfang.


Alles auf Anfang.
Mit neuem Konzept und mehr Elan geht nun auch dieser Blog an den Start. Mein gefühlter 10. Blog, aber diesmal pack ichs! Schließlich habe ich nie versucht beide Hobbies, lesen und fotografieren, zu verknüpfen. Und damit wird es doch nun endlich zu schaffen sein, schließlich ergänzt sich beides fantastisch: ist es kalt und ungemütlich, kuschelt man sich zuhause am liebsten mit einem schönen Buch ins Bett und scheint dann doch die Sonne, ist man direkt draußen. So auch gestern, als diese, so gar nicht winterlich anmutenden Bilder entstanden sind. Man kann ja auch nicht jeden Dezember ein Portrait-Shooting in Jeans und Bluse machen - zumindest nicht ohne Erkältung. Die Pflänzchen halten sich ja auch noch ganz tapfer draußen.

 
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