[MiB] Januar: Motivationshoch

31.01.2014


Kaum zu fassen, ich weiß. Dieser Blog existiert nun schon einen Monat. Scheint leicht lächerlich, aber ist tatsächlich ein ziemlich großer Schuss Motivation für mich. Motivation für allerlei Dinge, in diesem Posts soll es aber vordergründig um nur eines gehen: Bücher.
Wie auch letzten Monat sind 5 Bücher auf meine Gelesen Liste gerückt und diese Ausbeute ist für einen solch entspannten Monat eigentlich mickrig. Vor allem, wenn die Wunschliste noch so lang ist.

Den Anfang hat Lynn Ravens "Kuss des Dämons" gemacht. Auf das Buch habe ich mich auch wirklich gefreut, da ich bisher von Lynn Ravens Werken wirklich begeistert war. "Kuss des Dämons" fand ich auch ganz ordentlich, hat ja auch vier Herzen von mir bekommen. Erst danach, und nach dem Lesen anderer Rezensionen, ist mir dann die Ähnlichkeit zur Biss-Reihe aufgefallen. Erschreckend eigentlich, da die Ähnlichkeit wirklich, wirklich groß ist. Hat mich aber nicht vom Lesevergnügen abgehalten. Schönes Buch zur kleinen Weiterführung meines Vampir-Monats Dezember und für Liebhaber sicher zu empfehlen. Mir zergeht der Name immer noch auf der Zunge: Julien DuCraine.

Ziemlich enttäuscht war ich hingegen von der Fortsetzung der Chroniken der Unterwelt Reihe. Lange war mit gar nicht bewusst, dass es einen Vierten Band gibt und ich habe die Reihe in meinem Kopf schon als Trilogie abgeschlossen. Der Vollständigkeit halber musste ich es aber dann doch lesen und meine Bewertung zeigt mit drei Herzen auch schon, dass ich nur mäßig beeindruckt war. Das Ende hat das Buch dann irgendwie noch gerettet, aber für mehr hat es einfach nicht gereicht. Schade, war ein wirklicher Fan von Clary (zumindest bis ich den Film gesehen habe).
»Hier gehts zur Rezension«

Nach so viel Herzschmerz und Liebesgeflüster musste wieder etwas herbes her, also habe ich ein schon lange ersehntes Buch gelesen: "Dark Inside" von Jeyn Roberts dreht sich um vier jugendliche Überlebende, die in einem zerstörten Nordamerika, umgeben von scheinbar geistesgestörten und wahnsinnigen Menschen, versuchen zu überleben und sich ihre Menschlichkeit zu bewahren.  Das Buch hat mich mit einem ganz anderen Zombie-Bild, als beispielsweise einige Serien und Filme darbieten, wirklich umgehauen und hat fünf Herzen verdient. »Hier gehts zur Rezension«
Aufgrund dieser Bewertung musste der Zweite Band dann schnell folgen und hier schleppte sich die ganze Sache wirklich. Das Buch war nicht schlecht, absolut nicht, nur ging das Geschehen in eine Richtung, die mich dann nicht mehr wirklich begeistern konnte. Mehr als eine Woche habe ich für vergleichsweise wenig Seiten gebraucht und auch eher als Pflicht gesehen, um das Buch endlich zu beenden.

Zum Abschluss etwas ganz anderes. "Scheiss leben" hatte ich vor ein paar Jahren meinem Vater geschenkt und jetzt vor kurzem neu entdeckt - auch, das es nun zwei Fortsetzungen gibt und die erste musste direkt bei mir einziehen: "Scheiss leben - überall der gleiche Mist" von Maxime Valette, Guillaume Passaglia und Didier Guedj befasst sich mit wahnsinnig komischen, kleinen Geschichten und Geschehnissen des Alltags in aller Welt. Wer viel Humor hat, in einigen Facetten auch ziemlich schwarzen, und sich einfach totlachen möchte, dem lege ich dieses Buch wirklich ans Herz. Einfach herrlich, um ein bisschen Abstand zum Alltag zu gewinnen.

Das war meine Kurzfassung des Januars und ich muss sagen, dass ich ziemlich traurig bin, schon lange ersehnte Bücher nicht geschafft zu haben. In den nächsten Wochen ist nämlich erstmal das Oberstufenwissen Biologie meine Gute-Nacht-Lektüre. Februar und März werden dementsprechend schwächer ausfallen, zumindest Büchermäßig. Die längeren Tage sind dafür eher Fotografie geeignet.


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